Bedienelemente
Navigation
Vorschau
Unten links im Dialog befindet sich das Icon für die Vorschau. Im aktivierten Zustand sehen Sie das linke Icon, deaktiviert ist das Auge durchgestrichen. Standardmäßig ist die Vorschau-Funktionalität ausgeschaltet.
Eine Zuweisung der Werte findet nur statt, wenn Sie
-
den Button „Zuweisen“ betätigen oder
-
auf einen anderen Abschnitt innerhalb der Eigenschaften wechselt.
Zurück zu den ursprünglichen Werten
Es handelt sich um ein »Mini-Undo« – mit diesem Button kommt man auf die Werte zurück, die zuletzt dem Absatz zugewiesen wurden. Das ist hilfreich, wenn man verschiedene Dinge ausprobiert hat und zurück zum Ursprungswert möchte, ohne extra den Dialog schließen zu müssen.
Schließen
Der Eigenschaften-Dialog wird geschlossen. Änderungen, die noch nicht zugewiesen wurden, gehen verloren. Eine Rückfrage erfolgt nicht.
Zuweisen
Die vorgenommenen Änderungen werden zugewiesen.
Basis
Breite: Anzeigenbreite in Millimeter. Ist der Stylo in ein anderes System integriert, so kann die Breite nur über dieses geändert werden. In einem solchen Fall ist das Feld breite nur lesbar.
Höhe: Anzeigenhöhe in MillimeterAnzeigenhöhe in Millimeter.
Klammer: Ist die Klammer aktiviert, so werden die Breite und Höhe proportional geändert.
Proportionen werden beachtet:
Proportionen werden nicht beachtet:
Rand
Im Rand-Tab können Abstände zum Anzeigenrand festgelegt werden. Über die Klammer kann festgelegt werden, ob die Zuweisung für alle Seiten erfolgen soll oder für jede Seite separat erfolge soll. Im ersteren Fall wird nur ein Eingabefeld für alle Seiten angezeigt.
Ist kein Textrahmen mit dem Anzeigenrahmen unmittelbar verbunden, so werden die Werte für die Ränder für die Visualisierung von Hilfslinien verwendet und beim Ausrichten von Objekten zur Anzeige.
Der Wert „Rand unten“ wird bei Anzeigen mit variabler Höhe um einen minimalen Abstand zwischen Textrahmen und Anzeigenende zu gewährleisten.
Administration
Mitlaufende Rechtschreibprüfung: Wurde auf dem Server eine Rechtschreibhilfe installiert und diese für Stylo administriert, so können Sie an dieser Stelle die mitlaufende Rechtschreibprüfung aktivieren. Diese Einstellung ist dokumentspezifisch.
Weitere Informationen zur Rechtschreibprüfung finden Sie hier.
Gelöschte Objekte merken: Textrahmen, die gelöscht werden, werden im Dokument nur unsichtbar gestellt. Sie können auf diese Art zu einem späteren Zeitpunkt über die Funktion „Objekte wiederherstellen“ wiederhergestellt werden. Voraussetzung dafür ist:
-
die Textrahmen müssen einen Textfluss-Namen besitzen und
-
sie sollten verkettet sein, da andernfalls das Einfügen nicht an die korrekte Position erfolgt.
Rand-Einstellungen: Sie können festlegen, welche Objekte in den Randbereich gestellt werden dürfen:
-
Alle: Der Randbereich ist nicht geschützt.
-
Nur Grafik: Es können Grafik-Objekte - zu denen auch Bildrahmen mit Inhalt zählen - in den Randbereich gestellt werden.
-
Nur Bilder: Es können Bilder im Randbereich positioniert werden. Bilder in Bildrahmen werden hierzu nicht gezählt.
-
Keine: Es ist nicht erlaubt irgendwelche Objekte in den Randbereich zu stellen.
Der Randbereich bezieht sich auf die komplette Anzeige und berücksichtigt nicht eventuelle Einzüge.
Rand ohne Linienstärke: Ist die Option aktiviert, so berechnet Stylo die Ränder ohne Berücksichtigung der Linienstärke. Da die Ränder für die Objekte die in der Nähe des oberen Randes auch so positioniert werden, ist es sinnvoll, die Option zu setzen, um optisch den gleichen Abstand zwischen dem oberen Rand und dem ersten Objekt sowie zwischen dem letzten Objekt und dem unteren Rand zu erzielen.
Der Abstand unten wird standmäßig zwischen der unteren Kante des letzten Objektes und dem Anzeigenlinien-Rand berechnet (roter Pfeil), wird die Option aktiviert, so wird sie bis zum Anzeigenrand berechnet (grüner Pfeil).
Diese Änderung wurde mit der Version Stylo 2019.9 eingeführt. Dokumente, die mit älteren Versionen angelegt worden sind, werden nicht automatisch geändert, es die Option wird an der Stelle aktiviert. In der Administration vom Stylo lässt sich die Option einschalten: Sie wirkt dann auf alle neuen Dokumente, die über die „Neu“-Funktionalität angelegt worden sind. Kopien von bestehenden Anzeigen werden nicht geändert.
An-/Beschnitt
Beschnitt-Einstellungen
Beschnitt am eigenen inneren Rahmen: Hiermit kann vorgegeben werden, dass Farbhinterlegungen, Farbverläufe und Hintergrundbilder am innersten Rahmen der Anzeige beschnitten werden, wenn es sich um Mehrfachrahmen handelt.
Anschnitt
In diesem Bereich werden die vom Anzeigensystem übergebenen Anschnitt-Werte angezeigt. Sie können nicht innerhalb vom Stylo geändert werden.
Der Anschnitt wird im Dokument mit Hilfe einer punktierten Linie dargestellt.
Flexibilität
Gestaltungsmodus
Wird der Gestaltungsmodus aktiviert, können Sie im Stylo Gestaltung vornehmen, ohne dass Automatismen die Objekt-Positionierung und -Größe beeinflussen.
Standard | Gestaltungsmodus | |
---|---|---|
Textrahmen-Größe passt sich automatisch an | ja | nein |
Objekte-Position ändern sich in Abhängigkeit von davorstehenden Elementen | ja | nein |
Relatives horizontales Ausrichten | ja | nein |
Relatives vertikales Ausrichten | ja | nein |
Mitwachsende Linie | ja | nein |
Wird ein Dokument mit automatischen Funktionen in den Gestaltungsmodus gebracht, so werden diese von den Dokumenten entfernt, ohne dass sich diese durch eine Rücknahme der Funktion „Gestaltungsmodus“ bzw. die Rückgängig-Funktion wieder herstellen ließe.
Bitte beachten! Der Gestaltungsmodus bringt den Stylo nicht in einen speziellen Modus zum Musterbau und kann sowohl für Anzeigen wie auch für Templates verwendet werden.
Flexible Anzeige
Wird eine Anzeige in den Modus „Flex-Anzeige“ gebracht, so werden bei einer Veränderung der Breite der Anzeige auch die Breiten der Objekte innerhalb der Anzeige verändert.
Der Rand wird proportional verkleinert bzw. vergrößert.
Bei Objekten, die sich in der Ausgangssituation über die gesamte Breite der Anzeige erstrecken und an der x-Position 0 erstrecken, wird nur die Breite geändert. Bei Bildboxen ist auf den passenden Einpass-Modus zu achten.
Beispiel:
Das ist die Ausgangsanzeige mit einer Breite von 90mm. Sie wurde mit der Eigenschaft „Flexible Anzeige“ versehen.
Dann wird die Breite auf 130mm vergrößert. Die Darstellung der Anzeige wird wie folgt geändert:
Durch diese Funktionen werden keine Schrift-Einstellungen wie Größe, Familie und Stil oder der Zeilenabstand geändert.
Vertikalausgleich
Sie können mit dieser Checkbox den Vertikalausgleich ein- bzw. ausschalten.
Damit wird zwischen verschiedenen Grafikobjketen eine automatische Raumverteilung vorgenommen, die über Proportionalfaktoren an den Grafikobjekten parametriert werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Musterbau.
Maximaler Keilwert: Über den maximalen vertikalen Keilwert kann der maximale Raum festgelegt werden, der durch den Vertikalausgleich zwischen zwei Objekten verteilt werden darf.
Vertikalausgleich oben/Vertikalausgleich unten: In diesen beiden Feldern kann festgelegt werden, wieviele Anteile des Restraums ober- und unterhalb der Anzeige durch den Vertikalausgleich verteilt werden soll. Es sind ganzzahlige, positive Werte erlaubt. Wird der Wert 0 eingegeben, ändert sich an den Abständen nichts.
Weitere Informationen zum Vertikalausgleich finden Sie hier.
Variable Höhe
Steuern Sie mit den Einstellungen die variablen Höhe der Anzeige. Sind Werte auf „0“ gestellt, so gibt es keine Vorgabe – für Fließsatz-Anzeigen wird beispielsweise die variable Höhe aktiviert, es sind aber keine weiteren Einstellungen notwendig.
Die Werte für die minimale und maximale Höhe werden sich auch gemerkt, wenn die variable Höhe ausgeschaltet wurde. Deshalb lässt sie sich auch komplikationslos über die Anzeigen-Palette ein- und ausschalten.
Minimale Höhe
Mit dem Wert legen Sie fest, wie klein eine Anzeige werden darf.
Maximale Höhe
Über diesen Wert steuern Sie, wie groß eine Anzeige werden darf. Wird die maximale Höhe überschritten, wird eine Übersatzbox angezeigt.
Schrittweite
Einem Anzeigen-Muster mit variabler Höhe kann eine minimale Höhe und/oder eine maximale Höhe zugeordnet werden. Außerdem kann vorgegeben werden, dass die Höhe der Anzeige nur in festen Schritten vergrößert bzw. verkleinert werden darf, d.h. beispielsweise nur in Schritten von z. B. 1 mm oder von 5 mm wachsen kann.
Text
Fontpool
An der Stelle kann geprüft und geändert werden, welcher Fontpool in dem Dokument verwendet wird. Wurde von einem externen Programm (dem Anzeigensystem beispielsweise) ein Fontpool für ein Dokument vorgegeben, so wird dieser an der Stelle nicht angezeigt. Ein externer Fontpool hat eine höhere Priorität als ein Fontpool, der im Dokument definiert worden ist.
Wurde der Fontpool im Dokument ausgewählt, so kann er - während das Dokument geöffnet ist - geändert werden und Stylo lädt die Schriften nach. Wurde der Fontpool über ein externes Programm vorgegeben, ist ein erneutes Öffnen des Dokumentes notwendig.
Wird beim Laden eines Fontpools auf einen Fontpool gewechselt, der die nicht gleichen Schriften beinhaltet, so ist die Anzeige auf fehlende Schriften zu prüfen.
Typografie
Unterstreichung Linienstärke (%): Der Wert für die Stärke der Linie Unterstreichung kann sowohl in der Administration als Standard festgelegt werden, wie in jedem Dokument in den Eigenschaften überschrieben werden. Ist als Standard ein Wert von 0% hinterlegt, so wird ein Default-Wert von Stylo verwendet. Ist dies der Fall, resultiert bei der Ermittlung der Stärke der Linie Unterstreichung ein Unterschied zwischen normalen Schriftschnitten und fetteren Schriftschnitten. Will man diesen Unterschied vermeiden, ist in dem Feld ein Feld zu definieren - dieser gilt dann sowohl für normale wie für fette Schriftschnitte.
Exponent Größe (%): Gibt die Schriftgröße von Exponenten in Prozent von der aktuellen Schriftgröße an.
Exponent Offset (%): Gibt die Verschiebung von Exponenten in Prozent in Bezug zur Schriftgrundlinie an.
Index Größe (%): Gibt die Schriftgröße von Indizes in Prozent von der aktuellen Schriftgröße an.
Index Offset (%): Gibt die Verschiebung von Indizes in Prozent in Bezug zur Schriftgrundlinie an.
Ligaturen: Mit dieser Funktion kann die Verwendung von Ligaturen eingeschaltet werden. Dabei werden zwei oder mehr drei Zeichen, zu einem Zeichen zusammengefasst. Dabei handelt es sich u.a. um gängige Kombinationen wie fi, fl, ff, ffi oder ffl. Damit das funktioniert, müssen die Schriften diese Ligatur-Glyphen im Zeichensatz enthalten. Diese Ligaturen werden dann bei der Positionierung der Einfügemarke und bei der Textselektion als Einheit behandelt. Mit der Taste „Entfernen“ wird die gesamte Ligatur rechts von der Einfügemarke gelöscht, mit der Taste ← (Backspace) wird dagegen die Ligatur aufgelöst und nur das erste Zeichen links von der Einfügemarke gelöscht.
Die Darstellung am Bildschirm ist browserabhängig und unabhängig von der Einstellung im Stylo.
In der Regel werden Ligaturen im Deutschen nur gesetzt, wenn die zu verbindenden Zeichen zum gleichen Wortstamm gehören. Beispielsweise darf man im Wort „flicken“ das fl durch die entsprechende Ligatur ersetzen, in dem Wort „Kaufleute“ oder „Brotzeit“ dagegen nicht. Damit durch die Automatik erzeugten „falschen“ Ligaturen korrigiert werden können, wurde das Menü Sonderzeichen ergänzt durch das Zeichen Ligaturtrenner, das zwischen zwei Zeichen eingefügt werden kann, um die automatische Erzeugung einer Ligatur zu verhindern.
Ästhetische Schriftgröße: Wird die Funktion aktiviert, wird die Schriftgröße automatisch nach den Kleinbuchsten (der x-Höhe) bestimmt. Unterschiedliche Höhen der Gemeinen, wie Sie beispielsweise bei der Nutzung unterschiedlicher Schriftfamilien innerhalb eines Absatzes auftreten können, werden damit ausgeglichen, sodass ein deutlich ruhigeres Schriftbild entsteht.
Durch die andere Berechnungsgrundlage der Schriftgröße ergibt sich sehr wahrscheinlich ein anderer Ausschluss. Die Funktion sollte deshalb auf bestehende Anzeigen mit Bedacht angewendet werden.
Die Funktion ist im Augenblick im Beta-Abschnitt der Anzeigen-Einstellungen zu finden.
Farbe
Farbraum: Wählen Sie den gewünschten Farbraum für die Anzeige aus. Die Einstellungsmöglichkeiten in den Farb-Dialogen werden in Abhängigkeit von dieser Einstellung angepasst.
Die Default-Einstellung für den Farbraum, die bei neuen Dokumenten herangezogen wird, kann in der Administration festgelegt werden.
Nur Graustufen: Durch die Aktivierung der Graustufen in dem Dokument werden alle Elemente mit Ausnahme von importieren PDF-Dateien gewandelt. Das gilt auch für hochgeladene Objekte und Elemente aus den Galerien.
Wenn beim Aufruf eines Motivs im Graustufen-Modus noch Farbelemente bzw. Farbbilder im Motiv vorhanden sind, werden diese Element in Graustufen angezeigt. Die Umwandlung erfolgt nur für die Bildschirm-Darstellung. Die Farbinformation bleibt intern erhalten und kann ausgewertet werden, wenn in den Farbmodus zurückgeschaltet wird.
Die Einstellung wirkt selbstverständlich auch bei der PDF-Generierung (mit Ausnahme der Übersatzdarstellung) eine Umwandlung aller Farbelemente und Farbbilder in Graustufen. Einschränkung: PDF-Grafiken können bei der PDF-Ausgabe nicht durch Stylo in Graustufen gewandelt werden.
Einzüge
Die Werte für den Einzug geben den Abstand der Anzeigenrahmen-Linie zum Anzeigen-Rand an. Ob und wie die Elemente bei einer Überlappung der Anzeigenrahmen-Linie zu sehen sind, wird über die Einstellungen unter „An-/Beschnitt“ im gleichen Dialog festgelegt.
Beispiel: In der folgenden Anzeige soll der obere Anzeigenrahmen nach unten verschoben werden.
Antiquiert
In diesem Abschnitt werden Funktionen aufgeführt, die nicht mehr aktuell sind und aus Kompatibiliätsgründen erhalten müssen. Von einer Anwendung bei neuen Mustern oder Anzeigen wird abgeraten.
Erzeuge Textrahmen: Wird die Option gesetzt, wird ein Textrahmen erzeugt, der mit dem Anzeigenrahmen verbunden ist. Wird die Option gelöst, wird eben dieser Textrahmen wieder gelöst.
Einheit Didot: Wurde ein Dokument mit der Eigenschaft „Einheit Didot“ angelegt, so wird statt mit Didot-Punkt mit Punkt gearbeitet. Diese Option kann nur beim Erstellen eines Dokumentes gesetzt werden und dient an dieser Stelle nur zur Kontrolle. Eine Änderung des Status ist nicht vorgesehen.
Kommentare
0 Kommentare
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.