Grafikobjekte können horizontal und/oder vertikal am Rahmen der Anzeigen bzw. an anderen Objekten ausgerichtet werden.
Wird nur ein Objekt selektiert, so erfolgt die Ausrichtung in Bezug auf den Anzeigenrahmen. Werden mehrere Objekte selektiert, so erfolgt die Ausrichtung zueinander.
In dem Dialog „Ausrichten“ kann die Art der Ausführung festgelegt werden. Das selektierte Objekt kann vertikal nach oben, auf Mitte oder nach unten sowie horizontal nach Links, auf Mitte oder nach Rechts ausgerichtet werden. Die Ausrichte-Funktionen stehen ohne weitere Konfigurationsmöglichkeit auch über die Floating Toolbox für Grafik-Objekte und die Objekt-Palette zur Verfügung.
Die Eigenschaften von Rechtecken
Vorschau
Unten links im Dialog befindet sich das Icon für die Vorschau. Im aktivierten Zustand sehen Sie das linke Icon, deaktiviert ist das Auge durchgestrichen. Standardmäßig ist die Vorschau-Funktionalität ausgeschaltet.
Eine Zuweisung der Werte findet nur statt, wenn Sie
-
den Button „Zuweisen“ betätigen oder
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auf einen anderen Abschnitt innerhalb der Eigenschaften wechselt.
Zurück zu den ursprünglichen Werten
Es handelt sich um ein »Mini-Undo« – mit diesem Button kommt man auf die Werte zurück, die zuletzt dem Absatz zugewiesen wurden. Das ist hilfreich, wenn man verschiedene Dinge ausprobiert hat und zurück zum Ursprungswert möchte, ohne extra den Dialog schließen zu müssen.
Schließen
Der Eigenschaften-Dialog wird geschlossen. Änderungen, die noch nicht zugewiesen wurden, gehen verloren. Eine Rückfrage erfolgt nicht.
Zuweisen
Die vorgenommenen Änderungen werden zugewiesen.
Ausrichten von Objekten zueinander
Grundlagen
Grafikobjekte können zueinander ausgerichtet werden. Standardmäßig wird dabei an dem Objekt ausgerichtet, welches zuletzt aktiviert worden ist. Wenn dies nicht gewünscht ist, dann muss vor dem Ausrichten der Modus auf „Geometrie“ geändert. Dann wird sich an dem Objekt ausgerichtet, welches die ausgewählten Richtung vorgibt (beispielsweise für eine Ausrichtung nach links das Objekt, das am Weitesten nach links positioniert wurde).
Wie es funktioniert
Die beiden unteren Objekte sollen an dem oberen Objekt ausgerichtet werden.
Dazu werden die beiden unteren Objekte zuerst selektiert.
Im Anschluss und Abschluss wird das Referenzobjekt selektiert.
Der Dialog für das Ausrichten aufgerufen und die gewünschte Ausrichtung definiert. Statt des Ausrichten-Dialoges kann im übrigen auch die Funktionalität aus der Grafik-Palette verwendet werden.
Nach dem Bestätigen sieht man, dass die Ausrichtung wie gewünscht erfolgt ist:
Relatives Ausrichten von Objekten
Grundlagen
Die Ausrichtung zum Anzeigenrahmen kann einmalig erfolgen oder als relative Eigenschaft hinterlegt werden.
Bei einer einmaligen Aktionen stellt sich das Element an die gewünschte Position und muss, sollte sich der Anzeigenrahmen in der Größe ändern, erneut ausgerichtet oder geschoben werden. Handelt es sich bei dem auszurichtenden Objekt um einen Textrahmen, so werden beim Ausrichten die in den Anzeigenabständen definierten Abstände und die Rahmen-Linienstärke berücksichtigt.
Verankert man indes das Element (relatives Ausrichten), beispielsweise den Fuß einer Anzeige, so ist kein weiterer Eingriff notwendig, wenn sich an das Anzeigengröße etwas ändert. Die Funktion relatives Ausrichten sollte nicht in Anzeigentypen verwendet werden, die eine flexible Höhe haben, da diese Funktion die Anzeigenhöhe beeinflusst.
Die Verankerung wird beendet, in dem die Checkbox „Verankern“ deaktiviert wird.
Damit der Text aus anderen Textrahmen in solch verankerte Elemente nicht hineinfließt, sollte man dies bei der Anzeigen-Rand-Definition berücksichtigen.
Wie es funktioniert
Sonderfall: Grafikobjekt soll als Anzeigenrahmen mitwachsend sein
In diesem Fall zeichnen Sie ein Grafikobjekt in die Anzeigenbox. Nun richten Sie dieses Objekt relativ zum Anzeigenrahmen aus. Im Anschluss setzen Sie über die Rechte des Grafikobjektes Position und Größe fest. Ändert sich nun durch Texteingabe die Größe des Anzeigenrahmens, verändert auch das so fixierte Objekt die Größe.
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